Die Braut und Pfingsten

Dieses Fest ist die Versicherungspolice für die Braut Christi

Pfingsten ist nicht nur ein Fest zur Erinnerung an die Ausgießung des Heiligen Geistes in Jerusalem, sondern es ist auch ein Fest, das uns hilft, erwartungsvoll in die Zukunft zu blicken. Es enthält eine Verheißung.

Das Pfingstfest ist mit dem alten hebräischen Hochzeitsritual verbunden. Im Wesentlichen ist diese irdische Hochzeitszeremonie – in ihrer ursprünglichen Form – ein Schatten einer himmlischen Blaupause des Bundes zwischen dem himmlischen Bräutigam und der irdischen Braut.[1]Paulus vergleicht die Gemeinschaft der Nachfolger Christi auch mit einer Braut.

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Jesu Auferstehung am Morgen von Erstlingsfrüchte

Am Pessach-Sonntag feiern wir die Auferstehung Jesu Christi aus dem Tod. Es ist ein Neubeginn für die Menschheit. Durch Seinen Tod und Seine Auferstehung können auch Seine Nachfolger wieder zum Leben erweckt werden. Wir folgen Ihm in den Tod, damit wir mit Ihm leben können. Im Kern bedeutet dies aber auch: Nicht mehr ich lebe, sondern Er lebt in mir.

Es war nicht irgendein gewöhnlicher Sonntagmorgen, als Jesus aus dem Grab auferstand. Es war der Morgen des Festes der Erstlingsfrüchte. Dies ist das dritte Fest im Kalender Gottes. An diesem Morgen wurden die Erstlingsfrüchte der ersten Ernte der Saison in den Tempel gebracht. Diese Erstlingsfrucht war eine Gerstengarbe. Diese Gerstengarbe wurde als Schwingopfer vor Gott gebracht. Die Bibel beschreibt, dass Jesus die Erstlingsfrucht derer war, die gestorben waren, was darauf hinweist, dass wir eine Ernte erwarten können. Am Morgen Seiner Auferstehung wurde Er im himmlischen Tempel vor Gott gebracht, genau in dem Moment, als der irdische Hohepriester im Tempel in Jerusalem die Gerste schwang. Deshalb durfte Maria Ihn nicht berühren, als sie Ihm am Morgen Seiner Auferstehung begegnete. Jesus sagte ihr, dass Er zuerst (an diesem Morgen) zu Seinem Vater gehen muss. Eine Woche später durfte Thomas Ihn berühren.

Indem die Erstlingsfrüchte der Ernte Gott zurückgegeben wurden, wurde die ganze Ernte geheiligt. Jesus war die Erstlingsfrucht einer gigantischen Ernte und durch Ihn sind auch die Gläubigen an Jesus Christus für den großen Tag geheiligt, der am Ende der Ernte kommen wird.